Reibungsloser Ablauf
In einem knapp sechs Monate dauernden Projekt hat FiANTEC Provisionslösungen beim CONSAL MaklerService (CMS) die Software zur Vertriebssteuerung und Provisionsabrechnung FiANTEC CS eingeführt. Mit durchschlagendem Erfolg: Der Rollout erfolgte einen Monat vor Plan und die Verantwortlichen bei CMS zeigen sich rundum zufrieden.
Der CONSAL MaklerService (CMS) wurde mit dem Ziel ins Leben gerufen, Maklern und Mehrfachagenten professionelle Unterstützung bei der Vermittlung von Krankenversicherungen zu bieten. Als zukunftsorientierter Partner bietet die CMS Maklern bundesweit individuelle Unterstützung durch den Partner-Service in München. Darüber hinaus unterstützen Spezialisten die Makler vor Ort.
Durch diese flexible Struktur kann die CMS jederzeit schnell und unkompliziert auf die Bedürfnisse der Makler eingehen – zentral, direkt und kompetent. Der Service der CMS, unter der Leitung von Geschäftsführer Thorsten Pulli und Prokurist Peter Kämmer, reicht von einer Hotline über eine unkomplizierte Vorab-Risikoprüfung und einen 24-Stunden-Policierungsservice bis hin zur Unterstützung mit modernster Beratungstechnologie.
Eine Herausforderung stellte der Aufbau eines zuverlässigen Courtage- und Provisionsabrechnungssystems dar, denn es galt, die unterschiedlichen Verprovisionierungsarten der BBKK und der UKV zusammenzufassen und dem Makler nach außen eine einheitliche Provisionsabrechnung über beide Gesellschaften darzustellen. Dafür setzte die in München ansässige Servicegesellschaft von Anfang an FiANTEC ein. „Damals wurde von CMS der Markt für Anbieter von Courtage- und Provisionsabrechnungen geprüft. FiANTEC konnte das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten und überzeugte schon damals mit Fachkompetenz und einem sehr guten Problemverständnis. Auch die Unternehmensgröße sorgte für das nötige Vertrauen in die Zukunft der Produkte“, sagt Manfred Raßhofer, Spezialist für Controlling, EDV und Projekte bei CMS.
Komplexe Anforderungen
Seit der Einführung der Software im Jahr 2001 wurden laufend Erweiterungen und Anpassungen an FiANTEC vorgenommen, doch näherten sich die Münchner 2005 dann langsam den Grenzen der Gesamtlösung. Der Grund hierfür: CMS positionierte sich sehr erfolgreich am Markt und der zu verwaltende Makler- und Kundenstamm wuchs in eine Größenordnung, die mit der auf einer Paradox-Datenbank basierenden Abrechnungs- und Steuerungssoftware sowie der 2001 aufgebauten Hardware langfristig nicht mehr zu bewältigen war. Zudem wuchsen die Anforderungen an die Möglichkeiten, aus der Datenbank statistische Auswertungen zu generieren. Umsatz- und Provisionsdaten sollten zum einen für die Vorstände der beiden Muttergesellschaften, zum anderen für die mittlerweile 14 regionalen Maklerbetreuer flexibel aufbereitet werden können. Auch sollten die regionalen Maklerbetreuer einen Systemzugang über einen HTML-Client erhalten, um sich so jederzeit über den aktuellen Stand ihrer Makler informieren sowie Bestandsänderungen oder Neuanlagen vornehmen zu können. Exportfunktionen für den GDV-Satz sowie das Online-Banking waren ebenfalls gefordert. Weiter sollte auch die neue Software Schnittstellen bereithalten, um die täglichen Änderungssätze der Versicherer automatisch einspielen zu können. Vor diesem neuen Anforderungskatalog setzten die Verantwortlichen bei CMS Ende 2005 einen Auswahlprozess auf.
Diesen konnte FiANTEC Provisionslösungen mit der weiterentwickelten Vertriebssteuerungs- und Provisionierungs-Software FiANTEC erneut gewinnen. „Die Präsentation einer skalierbaren Lösung, basierend auf einer SQL-Datenbank, die exakt unseren Anforderungen entsprach, hat uns schnell überzeugt. Zudem haben natürlich unsere durchweg guten Erfahrungen mit dem Vorgängerprodukt und vor allem mit dem Service und den Mitarbeitern von FiANTEC Provisionslösungen eine Rolle gespielt. Ebenfalls wichtig war für uns, dass FiANTEC sich bereits erfolgreich in der Finanzbranche etablieren konnte und dem Produkt, beispielsweise durch den Versicherungsservice der Stadtsparkasse München, ein guter Ruf vorauseilte“, erinnert sich Projektleiter Raßhofer.
„ Die Präsentation einer skalierbaren Lösung, basierend auf einer SQL-Datenbank, die exakt unseren Anforderungen entsprach, hat uns auf Anhieb überzeugt.“
Manfred Raßhofer, Spezialist für Controlling, EDV und Projekte bei CMS
Probelauf erfolgreich und Rollout 4 Wochen vor Plan
Nachdem CMS das Fachkonzept für die neue Lösung erarbeitet hatte, konnte FiANTEC Provisionslösungen das Pflichtenheft erstellen und das Projekt final vom Vorstand freigegeben werden. In einem ersten Schritt mussten die IT-Verantwortlichen von CMS die notwendigen Hardware- und Client-Server-Strukturen aufbauen. Parallel dazu startete FiANTEC Provisionslösungen Ende Januar 2006 mit der Umsetzung. Knapp sechs Monate später, Mitte Juli 2006, konnte die Installation abgeschlossen werden und der erste Probelauf starten. Dieser verlief so erfolgreich, dass die eingeplanten 4 Wochen für Fehlerbeseitigungen und weitere Testläufe nicht mehr benötigt wurden und der Rollout vier Wochen vor Plan erfolgte.
„Der Testlauf war bis auf Kleinigkeiten fehlerfrei. Möglich war das durch die solide Arbeit von FiANTEC Provisionslösungen sowie die enge partnerschaftliche Zusammenarbeit und die kurzen Kommunikationswege“, berichtet Manfred Raßhofer. In dem nur sechs Monate dauernden Projekt hat FiANTEC Provisionslösungen den CONSAL MaklerService auf die neue Version der FiANTEC-Software zur Vertriebssteuerung und -abrechnung umgestellt und diese mit den Hostsystemen der Bayerischen Beamtenkrankenkasse sowie der Union Krankenversicherung verbunden. FiANTEC Provisionslösungen stellte für dieses Projekt im Schnitt drei Mitarbeiter bereit. Das Projektteam von CMS war ebenfalls mit drei Personen besetzt. Seit dem Rollout profitiert der Maklerservice von einer flexiblen Softwarelösung. Aufgrund der Parametrisierbarkeit kann der Service- Spezialist alle zukünftigen Veränderungen und auch die wachsenden Anforderungen flexibel und individuell abbilden. Der Aufwand dafür reduziert sich durch die Systemarchitektur auf ein Minimum.
Der Zugang für Maklerbetreuer erfolgt über einen eigenen HTML-Client und auch die 14 regionalen Maklerbetreuer verfügen heute über einen Live-Systemzugang. Über den HTML-Client können die Betreuer so ihre Maklerverbindungen verwalten. Außerdem haben sie jederzeit Zugriff auf eine Vielzahl aktueller Zahlen und Statistiken – heruntergebrochen bis auf jeden einzelnen der rund 4.000 Makler. „Wir sind mit unserer Entscheidung für die FiANTEC-Software auch rückblickend sehr zufrieden. Die Zusammenarbeit verläuft bis heute reibungslos und absolut zuverlässig. Unsere Ansprechpartner kann ich nur als technische und fachliche Profis bezeichnen, die ein hohes Maß an Problemverständnis und Lösungskompetenz bewiesen haben“, berichtet Manfred Raßhofer. Nach dem Rollout wurde bis heute eine Vielzahl von Ergänzungs- und Erweiterungsanforderungen umgesetzt. Der IT-Verantwortliche zeigt sich auch von dem Software-Produkt selbst begeistert: „Mit FiANTEC können wir sämtliche Spezifika individuell und ohne großen Aufwand abbilden. Die Software ist dabei vergleichsweise einfach zu bedienen und absolut offen für Veränderungen von Prozessen oder Strukturen, sodass wir in der Lage sind, alle unsere Ideen zu realisieren.“